Ausflug

Angecampt 2009

Wir haben das schöne Wetter am Wochenende vor Ostern zu einem kurzen Campingausflug an die Müritz genutzt. Der Weg führte uns über Magdeburg entlang der Elbe über Tangermünde und Havelberg nach Plau am See, umserem Zielort. Nach der ersten Campingübernachtung in diesem Jahr fuhren wir über Güstrow, Sternberg, Parchim und Wittenberge zurück.

Anreise nach Plau am See, Tag 1, 330 km

© Microsoft/NAVTEQ und deren Lieferanten

Da wir uns sehr kurzfristig zu dieser Tour entschlossen hatten, giffen wir bei der Zielsuche in die Planungskiste und haben uns für den Ort Plau am See im Müritz-Gebiet entschieden. Diesen Ort hatten wir einmal für ein gemeinsames Campingwochenende mit Freuden ausgesucht, in Folge ist es aber nie zu dem Ausflug gekommen

Früh am Morgen starten wir Richtung Magdeburg. Wir fahren vorbei an Burg, der Elbe entlang. Unser erstes Ziel ist der kleine Ort Tangermünde.

Havelberg

Weiter geht es zur Domstadt Havelberg. Wir parken in der City und schlendern an der Elbe entlang. Der Dom liegt auf einem Hügelrücken oberhalb der Ortschaft. Na klar, der wird besichtigt.

Plau am See

Wir fahren fahren weiter nach Plau am See und checken am Camping ein. Zwischen 15:00 und 17:00 Uhr kommen weitere Touristen an, so dass schon ein gewissen Sommer-Feeling aufkommt. Da fliegt man ja auch öfter um diese Uhrzeit den Camping an. Nur dass es jetzt Anfang April ist und nicht Juli.

Wir beziehen unsere Parzelle (direkt am Wasser!) und genießen die Sonne. Etwas später starten wir zu einem Spaziergang in den Ort. Ein schöner Waldweg leitet uns am Rande des Sees entlang in die City. Eine Hubbrücke dominiert den Ortskern. Hier fließt die Elde malerisch durch die Altstadt und mündet im Plauer See. Genauer gesagt fließt sie durch den See hindurch und und auf der gegenüberliegenden Seite aus dem See heraus.

Rückreise nach Sickte, Tag 2, 330 km

© Microsoft/NAVTEQ und deren Lieferanten

Am nächsten Tag schauen wir uns noch ein wenig die Gegend an, bevor die Rückfahrt nach Sickte antreten. Wir fahren über Lübz (2) und Goldberg(3) nach Güstrow (4). Der Reiseführer verspricht eine malerische Altstadt. Stimmt soweit, nur ist die Altstadt am Sonntag-Vormittag so menschenleer, dass wir keine Lust verspüren, uns länger aufzuhalten.

Weiter geht es über Sternberg (5, Altstadt auf nettem Kirch-Hügel), Parchim( 6), Wittenberge (9) und Salzwedel (19) zurück nach Sickte. Plau am See ist ein guter Standort für ein verlängertes Wochenende mit dem Fahrrad. Es gibt tolle Waldwege in Seenähe. Für Fussgänger sind die Entfernungen ein wenig weit. Der Ort Plau am See ist an einem Abend vollständig entdeckt.

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